„Tod in der Hasenheide“
Krimi von Connie Roters
Dies ist der erste Fall für Hauptkommissar Breschnow in Berlin. In „Tod in der Hasenheide“ entwickelt Connie Roters einen psychologischen Plot, der aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Hauptkommissar Breschnow ist raubeinig und faktenorientiert, gleichermaßen aber passionierter Hobbylyriker. Mit dem dichtenden Ermittler und der ebenso labilen wie sturen Tatverdächtigen schafft die Autorin zwei hochinteressante Charaktere, denen man gern durch die komplexe Geschichte folgt. Connie Roters behält stringent die Lösung des Falles im Auge und sorgt mit ihrer spannend konkreten und dialogreichen Erzählweise dafür, dass die Bodenhaftung des Krimis bis zur letzten Seite nicht verloren geht.
Der Inhalt: In Neukölln stolpert eine Journalistin über eine taufrische Leiche. Als dann jedoch in ihrer Wohnung die Tatwaffe auftaucht, wird aus der Zeugin eine Verdächtige. In der Zwischenzeit findet Kommissar Breschnow, Hobbylyriker und Berufstrinker, heraus, dass das Opfer Elite-Ausbilder bei der Bundeswehr und als skrupelloser Schinder bekannt war. Breschnow kommt einem perfiden Racheplan auf die Spur – und muss dann erkennen, dass seine Ermittlungen ihn auf eine völlig falsche Fährte gelockt haben
Connie Roters lebt seit 34 Jahren in Berlin, liebt die Stadt und möchte nirgendwo anders leben. Nach ihrem Studium der Publizistik arbeitete sie als freie Journalistin, Filmschaffende, Agentin, Veranstalterin für Kleinkunst und Sozialarbeiterin.
Connie Roters – Tod in der Hasenheide – Kriminalroman Broschur;
Köln: Emons Verlag 2014 – ISBN 978-3-95451-295-9 – 352 Seiten
€ [D] 10,90 € [A] 11,30
Premierenlesung
24.04.2014, 18 Uhr
Nachbarschaftsheim Neukölln
Schierker Str. 53
12051 Berlin