Berlin mit Hund
Tipps für einen Urlaub mit Vierbeiner
Berlin mit Hund, das ist für viele Menschen nicht die erste Wahl, um einen Urlaub mit Hund zu verbringen. Warum der Schein trügt? Berlin mit Hund ist eine gute Idee, denn es gibt in der Hauptstadt viele schöne Plätze für Aktionen mit Vierbeinern. Herrchen und Frauchen können parallel die reiche Kultur der Stadt erkunden. Schon gewusst? In Berlin sind offiziell 100.000 Hunde gemeldet.
Welche Freilaufflächen gibt es für Hunde in Berlin?
Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg gibt es das sogenannte Tempelhofer Feld – das Gelände des geschlossenen Flughafens Berlin-Tempelhof ist öffentlich zugänglich. Hier wird es ruhiger und Ihr Hund kann in Ruhe auslaufen. Auf den früheren Start- und Landebahnen wird Rad und Inline-Skates gefahren. Hier können Hundehalter auch sportlich aktiv werden. Achtung: In den anderen Bereichen des ehemaligen Flughafengeländes gilt Leinenpflicht.
Im Stadtpark Spandau besteht das Freilaufgebiet Hakenfelde. Waldwege und kleine Gewässer wechseln sich ab. Hunde können spielen und rennen. Etwas acht geben muss man in den breiten Waldgebieten. Hunde können hier schnell Instinkt aufnehmen und mal einem Wildschwein hinterherjagen. Wie die Zustände der Berliner Wälder sind, kann hier nachgelesen werden.
Berlin: Passende Ferienunterkunft mit Hund
Nach einem ereignisreichen Tag in Berlin, ist es wohltuend sich im eigenen Reich aufzuhalten. Auch Hunde mögen ein gemütliches Feriendomizil. Es gibt online sogar Ferienhäuser wo Sie 2 Hunde mitbringen können. Genug Platz für die Vierbeiner. Ob Ferienhaus an der Spree oder zentrumsnahe Unterkunft – die Auswahl ist groß.
Hunde an geschichtsträchtigen Orten – doch Achtung an der Berliner Mauer
Mal schnell das Bein gehoben und schon erleichtert. An der Berliner Mauer ist das vielleicht nicht die beste Idee. Bei den Überbleibseln handelt es sich um ein historisches Denkmal. Etwas weiter gibt es genügend Alleen und Bäume. Tipp für Herrchen: ein Besuch der East Side Gallery. Ein Mauerstück verläuft hier über eine Strecke von über einem Kilometer. Künstler haben das Teilstück verziert. Neben Geschichte kann also noch Street Art betrachtet werden. Den Duft von Freiheit kann man hier einatmen.
Mit Hund über den Kurfürstendamm
Der Kurfürstendamm gehört zu Berlin wie die Currywurst. Gastronomie und Geschäfte warten hier. Über die berühmte Einkaufsmeile lässt es sich auch ideal mit Hund schlendern – allerdings außerhalb der Stoßzeiten. Direkt in der Nähe liegt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Im 2. Weltkrieg wurde sie fast vollständig zerstört. Ein Blick lohnt sich.
Erfrischungen für den Hund
Die Stadteindrücke machen hungrig und durstig – das geht auch Hunden so. Bei Bones for Dogs gibt es leckere Erfrischungen für den tierischen Begleiter. Hundeeis schmeckt nicht nur im Sommer. Außerdem kann es online bestellt werden, sodass eine Lieferung in die Ferienwohnung möglich ist. In Friedrichshain gibt es eine lokale Eisdiele, in der man sich eine „kalte Schnauze“ abholen kann.
Hundefreundliches Berlin
Die Metropole gilt als hundefreundlich. Schließlich haben auch zahlreiche Berlinerinnen und Berliner einen tierischen Begleiter. Reisende sollten auf die gekennzeichneten Hundeauslaufgebiete achten, um Ärger zu vermeiden. Seit Januar 2019 gilt in Berlin im öffentlichen Raum Leinenzwang. Wer sich außerhalb der Rush Hour an Hotspots wie dem Brandenburger Tor aufhält, kann auch mit Hund ideal Sightseeing in Berlin betreiben.