Mark Forster begeistert im nhow-Hotel
(be) Vornehmlich Mädchen und junge Frauen bevölkern die ersten Reihen vor der Bühne des nhow-Hotels in Friedrichshain. Sie hängen textsicher an seinen Lippen und singen jedes Lied begeistert mit. Und mit seinem neuesten Ohrwurm-Hit „Aurevoir“ begeistert er auch männliche Musikfans. Man wird dieses Lied einfach nicht mehr los, abgesehen davon, dass es gefühlte alle drei Minuten von den Radiostationen in Berlin gespielt wird. An diesem Dienstag präsentierte nun das nhow-Hotel in der Reihe „Ampya Room Service“ Mark Forster in einem 45minütigen Konzert vor einem ausgewählten kleinen Publikum. Die Reihe ist vielversprechenden Künstlern gewidmet und so einer ist Mark auf jeden Fall. Von den vorgestellten Liedern seines neuen Albums „Bauch und Kopf“ beeindrucken ganz besonders die Stücke „Bauch und Kopf“ und eben „Aurevoir“. Nicht fehlen durfte natürlich auch die wunderbare Ballade „Einer dieser Steine“, die gemeinsam mit Rapper Sido entstand. Dieser fand ein Lied von Mark Forster toll und so entstand die Zusammenarbeit, die sich auch bei „Aurevoir“ in der WM-Version fortsetzte. Eine weitere Begegnung war für Mark Forster prägend, nämlich die jahrelange Zusammenarbeit mit Kurt Krömer. Für Kurt Krömer spielte Forster jahrelang am Klavier. „Ich habe von beiden ganz viel gelernt“ sagt Mark Forster.
Größere Hallen nötig!
Geboren wurde Mark Forster 1984 in einem Nest namens Winnweiler, seine Mutter stammt aus Polen. Später folgte eine Band mit einem albernen Namen, ein Freund, der ihm wegen eines Glases Mineralwasser den Kopf wäscht, ein überfälliger Umzug nach Berlin. Der Jakobsweg mit Mitte zwanzig, ein abgebrochenes Jurastudium, eine Weile als Pianist und Sidekick von Kurt Krömer. Dann das Studio in Kreuzberg, die gemeinsame Kaffeemaschine mit Peter Fox und Seeed. Texten mit dem iPhone und komponieren am Klavier, eine Zeile aus „Der kleine Prinz“ und ein Song mit einem spannenden Namen. Das sind so ein paar Lebensstationen eines erfolgreichen jungen Musikers. Und weil gerade alles so gut läuft, müssen die Konzerte der anstehenden Tournee wegen der starken Nachfrage auch schon in größere Hallen verlegt werden. Weiter so Mark!
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