Teure Bundeshauptstadt
Wie gelingt der Vermögensaufbau trotz hoher Lebenshaltungskosten?
Größte Stadt Deutschlands, Bundeshauptstadt und Stadt mit vielen Grünanlagen – Berlin ist eine Metropole der Superlative. Doch nicht alles ist großartig in der Großstadt an der Spree. Hohe Mieten, teure Eintritte in Clubs, Parkgebühren auf öffentlichen Parkplätzen und Stromkosten können das Haushaltsbudget enorm strapazieren.
Kann man finanzielle Ziele auch mit geringen Mitteln erreichen?
Damit man spätestens im Alter finanziell abgesichert ist, wird empfohlen, möglichst frühzeitig mit dem Kapitalaufbau zu beginnen. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass zum Vermögensaufbau ein gewisses Startkapital notwendig ist, besteht durchaus die Möglichkeit, auch mit geringen Mitteln finanzielle Ziele zu erreichen. Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollte man sich jedoch zuvor mit den verschiedenen Aspekten des Kapitalaufbaus auseinandersetzen und dabei die eigenen Möglichkeiten berücksichtigen. Meist wird Kapital in Form von Anleihen, Aktien oder Fonds angelegt, um eine lohnenswerte Rendite zu erzielen. Neben herkömmlichen Anlagemöglichkeiten gewinnen seit einigen Jahren innovative Finanzinstrumente wie die Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung.
Bei Digitalwährungen wie dem Bitcoin handelt es sich um dezentrale Währungen, die ausschließlich digital verwendet werden und keiner Regulierung durch staatliche Instanzen oder Zentralbanken unterliegen. Der Bitcoin ist deflationär, da im Bitcoin-Protokoll eine maximale Ausgabemenge vorgesehen ist. Seit der Markteinführung hat diese Kryptowährung erheblich an Wert gewonnen, sodass der Bitcoin mittlerweile auch als Zahlungsmittel in vielen Online-Shops akzeptiert oder als digitale Wertanlage verwendet wird. Einer der wichtigsten globalen Finanzhubs, die sich im Bereich Digitalwährungen etabliert haben, ist der deutschsprachige Schweizer Kanton Zug. Wer in der Schweiz Bitcoin kaufen möchte, sollte jedoch einiges beachten und sich im Vorfeld gründlich informieren. So besteht einerseits die Möglichkeit, echte Bitcoins zu erwerben oder andererseits durch Investieren in Bitcoin-CFDs auf Bitcoin als Basiswert zu spekulieren. Bei einem Bitcoin-CFD handelt es sich um einen Differenzkontrakt (englisch: Contract for Difference, abgekürzt CFD), der eine Art Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer über den Austausch von Wertentwicklung und Erträgen auf Basis eines bestimmten Basiswertes gegen Zinszahlungen während einer vorher festgelegten Laufzeit darstellt. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass der Käufer gewinnt, wenn der Bitcoin-Kurs steigt, während bei fallenden Bitcoin-Kursen der Verkäufer den Gewinn macht.
Den Kontostand nicht aus den Augen verlieren
Die sogenannte Hebelwirkung macht CFDs jedoch zu riskanten, hochspekulativen Investments, da nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste vervielfacht werden können. Daher sollte nie mehr Geld investiert werden, als man sich tatsächlich leisten kann zu verlieren. Wenn man sparen und Vermögen aufbauen will, sollte man den Kontostand nicht aus den Augen verlieren. Eine Kontoüberziehung kann zwar praktisch sein, um kurzfristig notwendige Ausgaben zu finanzieren, jedoch sorgen hohe Dispozinsen dafür, dass das Konto im Minus bleibt. Um Zinsen zu sparen, sollte das verfügbare Budget sinnvoll eingesetzt und auf unnötige Ausgaben verzichtet werden. Bei der Kapitalanlage wird zwischen risikoarmen Anlagemöglichkeiten und zwischen Anlageformen mit höherem Risikopotenzial unterschieden. Je geringer das Risiko ist, desto niedriger fällt jedoch auch die Rendite aus. Daher werden häufig auch neuere Formen der Geldanlage wie das Investieren in Kryptowährungen beim Vermögensaufbau berücksichtigt. Vor allem für Anfänger ist es ratsam, sich zunächst nur mit geringen Beträgen zu beteiligen, da der Bitcoin-Kurs starken Schwankungen unterliegt.